Spieler aus Frankreichs überseeischen Besitzungen, Doppelstaatsbürger und eingebürgerte („naturalisierte“) Berufsfußballer fallen ohnehin nicht unter diese einschränkende Klausel. August 2007; nach France Football vom 16. Allerdings weisen diese Vereine eine vor allem bei den Fans tief verankerte Gemeinsamkeit auf: in allen fünf Stadien verbindet das Bekenntnis zum Bretonentum die gegnerischen Blöcke, wie es besonders augenfällig 2009 beim Pokalfinale zwischen Guingamp und Rennes zu Tage trat.[80]. € an frischem Kapital beschaffte. 1952/53 | Und es dauerte nahezu ein Jahrzehnt, bis es der UNFP gelang, die „ewige“ Bindung von Spielern an ihren ersten Verein abzuschaffen: ab der Saison 1969/70 wurden Spielerverträge grundsätzlich nur noch für eine frei aushandelbare Dauer abgeschlossen. In der Saison 2012/13 erhielten die Klubs der Ligue 1 alleine 489,8 Mio., die 20 Zweitligisten 88,4 Mio. Entsprechend fordern die Klubs der Ligue 1 für den Besuch eines normalen Punktspiels sehr weit auseinander liegende Eintrittspreise, wobei diese teilweise auch Ausdruck unterschiedlicher Kaufkraft im jeweiligen Einzugsgebiet und der Leistungsstärke der Mannschaft sind. Daneben existieren als selbständige Unternehmen, aber unter einheitlicher Marke OL Phone, OL Voyages, OL Café, OL Boisson, OL Music, OL Coiffure, OL Taxi, Restaurant Argenson Gerland und Cro Lyon Boulangeries (eine OL Land für den geplanten Stadionneubau ist 2007 dazukommen) – insgesamt also ein breit gefächertes Geschäftsfeld, an dessen Umsatz der Fußball inzwischen nur noch mit ca. France Football vom 19. L2), und mancher Klub führt diesen Zweitligatitel durchaus bei seinen Erfolgen auf. Nach Aussage des auf fünf Jahre gewählten Präsidenten Jean-Michel Aulas wichen die Interessen der stärksten Erstligisten von denen der anderen Profivereine so stark ab, dass die FAP-Gründung erforderlich geworden sei. Norwegen | 1997/98 | Thiago Silva : « Leonardo a fait ça de façon maladroite et précipitée », Punie, une équipe portugaise rentre à pied après avoir perdu un match, Un fumigène interrompt Galatasaray-Fenerbahçe malgré le huis clos, Rafael : « On regardait Van Gaal dire de la merde pendant quinze minutes », Après deux journées de Bundesliga, Mayence se sépare de son entraîneur, Grenade trollé par son propre sponsor après l’humiliation contre l’Atlético, Mourinho regrette un manque de respect à l’égard de Tottenham, Première cauchemardesque pour Higuaín avec l'Inter Miami, Rúben Dias à Manchester City, Otamendi rallie Benfica, Ansu Fati trop jeune pour recevoir le trophée d'homme du match, Maracineanu : « J'ai demandé des comptes à Noël Le Graët », Diego Costa : « Je ne comprends pas comment le Barça a laissé partir Suárez ». Ihr folgten bis einschließlich 2011 Karin Vives-Solana, Séverine Zinck und Stéphanie Frappart.[41]. – teilweise sogar mit Unterstützung der Klubgeschäftsstellen operierten. Bis in die erste Hälfte der 1990er waren viele Klubs nach Vereinsrecht (in Frankreich Association loi 1901 à statut renforcé) organisiert; sie wurden von einzelnen Männern [26] geführt, die oft erhebliche private Mittel in den Verein investiert hatten und ihn dann – teilweise über Jahrzehnte – nach ihrem persönlichen Gusto führten. Durch eine unrealistisch hohe Forderung konnte der Klub den Weggang eines Spielers aber jederzeit verhindern. Bei etlichen Vereinen kam es daraufhin zu verschiedenen Formen eines heimlichen Berufsspielertums, wie sie auch in Deutschland vor Einführung der Bundesliga existierten. die Fusion zweier Vereine zwecks Ligaerhalt (aus RC Paris und UA Sedan-Torcy wurde 1966 dadurch zeitweise der RC Paris-Sedan; zwischen beiden Städten liegen rund 250 km). Zur Spielzeit 1969/70 erklärte sich der Sender bereit, pro Liveübertragung mindestens 120.000 FF (umgerechnet knapp 40.000 €) zu bezahlen; angesichts des geringen Zuschauerechos beendete RTF diesen Versuch aber schon im November 1969. Auch in Frankreich sind die Rechte der Vereinsmitglieder in diesen Gesellschaften gering; Präsident, Generaldirektor und Vorstand entscheiden über das operative Geschäft auch im sportlichen Bereich, deren Kontrolle obliegt dem Aufsichtsrat und der Aktionärs- bzw. 1956/57 | [17], In der Saison 2008/09 hat sich Aufsteiger Le Havre AC in dieser Hinsicht an die Ligaspitze katapultiert: 16 Spieler entsprechend zwei Dritteln seines Kaders stammen aus der eigenen Nachwuchsförderung; hinzu kommen acht weitere in Le Havre ausgebildete Fußballer, die bei Ligakonkurrenten unter Vertrag stehen. Portugal | FC Saarbrücken als FC Sarrebruck in der D2 mit – sehr erfolgreich, aber nur außer Konkurrenz. Der Durchschnitt aller Zweitligaprofis lag hingegen 2008/09 nur bei 180.000 € brutto. Zur WM 1998 wurden mehrere Stadien in Frankreich neu errichtet oder umgebaut, und zwar sowohl städtische wie vereinseigene Anlagen, wobei letztere bisher noch die Ausnahme darstellen. On 28 April 2020, it was announced that Ligue 1 and Ligue 2 campaigns would not resume, after the country banned all sporting events until September. Tatsächlich waren die Monegassen 2017 erfolgreich, aber das war von 2014 bis 2020 die einzige Saison, in der Paris seinen Titel nicht zu verteidigen vermochte. Die Aufteilung der Division 1 in zwei Gruppen wurde nach dem ersten Jahr aufgegeben: seit 1933 war die höchste Spielklasse, mit Ausnahme der Kriegs- und Besatzungsjahre (1939–1945), stets eingleisig. Die FFF reagierte darauf, indem sie sehr kurzfristig die Ansetzungen änderte: in der Ligue 1 kamen mit einer Ausnahme Unparteiische zum Einsatz, die normalerweise Partien der dritten und vierten Liga leiten. Ungarn | 1982/83 | Oktober 2010, S. 36–38, Frauen als Präsidentinnen eines Profivereins sind sehr selten: die erste war 1987 die Bürgermeisterin von. In der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre wurde ein heute eher noch intensiviertes System der Talentförderung eingeführt, das alle Profivereine dazu verpflichtet, ein Sportinternat (Centre de Formation, CdF) aufzubauen. * Die Saisons 1939/40 bis 1944/45 („Kriegsmeisterschaften“) zählen nicht als offizielle Spielzeiten. Erst 2007/08 wurde der bereits aus der Spielzeit 1998/99 datierende Rekord für ein einzelnes Spiel (57.714 zahlende Zuschauer bei der Begegnung Marseille gegen Lyon) überboten, als das Duell Lille gegen Lyon 77.840 Zuschauer anzog – im Pariser Stade de France. [56] Im Spätsommer 2006 wurde auch in Frankreich die Werbung für Online-Sportwetten-Anbieter untersagt, was einige Vereine angesichts kurzfristig wegfallender Einnahmen finanziell in die Bredouille gebracht hat. 1998/99 | Insgesamt hat die Ligue 1 gerade seit der Jahrtausendwende derart an Stärke und Renommee gewonnen, dass sie neben Premier League, Primera División, Serie A und Bundesliga zu den bedeutendsten Fußballligen weltweit gezählt wird. 70 % beteiligt ist. Inscrivez-vous, Ligue 1 : Caen relégué en Ligue 2, Dijon en barrage face à Lens, Le Caennais Frédéric Guilbert face au Bordelais François Kamano, le 24 mai 2019, Signaler le commentaire suivant comme abusif, PSG : Thomas Tuchel "partagé" sur le discours de Kylian Mbappé, PSG : "Aucune raison que Nasser Al-Khelaïfi renonce à ses fonctions" dit son avocat sur RTL, Roland-Garros 2019 : un tirage au sort clément pour les Français, Mercato PSG : la Juventus de Turin intéressée par Marquinhos, Ligue des champions 2020-2021 : quel jour et à quelle heure a lieu le tirage au sort, Roland-Garros : avec manches longues et leggings, Roland-Garros : le programme de mardi 29 septembre, Vendée Globe : Ari Huusela, du ciel à l’océan. Noch zwanzig Jahre später (1973/74: 10.400 Zahlende im Mittel) und selbst nach den Erfolgen der Nationalmannschaft in den 1980ern (Europameister 1984, Weltmeisterschafts-Halbfinalist 1982 und 1986) pendelte die Zuschauerzahl alljährlich nur um 10.000. überschreiten. Vor allem im und um den Parc des Princes kommt es seit einigen Jahren zunehmend zu gewalttätigen Konflikten zwischen Ultras aus der tribune Boulogne, die als „Kurve der weißen [sic! Diese Seite zeigt die detaillierte Tabelle eines Wettbewerbs. € ausmachten. 1934 entstand die Amicale des joueurs professionnels, die sich 1936 zu einem gewerkschaftsähnlichen Verein (syndicat) weiterentwickelte. Le championnat se reconstruit doucement après la guerre. In der Spielzeit 2012/13 hatten die jeweils 19 Heimspiele der Vereine folgende mittlere Besucherzahlen: an der Spitze lagen Meister Paris 43.239, Lille 40.593, Marseille 33.473, Lyon 32.086, Saint-Étienne 22.966 und Bordeaux 19.403. Euro zu Buche. Laut der Mehrheit der französischsprachigen Literatur soll dies Karls Bruder, Tabelle der zehn Trainer mit den meisten Erstligaspielen – auf Rang zehn steht, Vorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat, Union des sociétés françaises de sports athlétiques, Fédération Française de Football Association, Union Nationale des Footballeurs Professionnels, 2009 beim Pokalfinale zwischen Guingamp und Rennes, Liste der Fußballspieler mit den meisten Erstligatoren (international)#Frankreich, Liste der höchsten nationalen Fußball-Spielklassen, Vorlage:Webachiv/IABot/www.revues-plurielles.org, Auflistung sämtlicher Brasilianer in der Ligue 1 seit 1945, Große Übereinstimmung zwischen Ligue 1 und Uber Eats, France Football online: „16 Personen festgenommen“, France Football online zum Termin der Neuansetzung, Alle Tabellen seit 1945 (auch für jeden einzelnen Spieltag), Der Fußball-Markt in Deutschland und Frankreich, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ligue_1&oldid=203256201, Wikipedia:Defekte Weblinks/Ungeprüfte Archivlinks 2018-03, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Dieser Artikel wurde am 27. Schon in den 1950er-Jahren verfügten etliche Mannschaften über Fanclubs, die – wie der damals größte, Allez Reims! Der offizielle Name der Liga heißt dann Ligue 1 Uber Eats. Januar 2007; im März 2007 hat Louis-Dreyfus die Verhandlungen überraschend für beendet erklärt, weil Kachkar mehreren Zusagen nicht nachgekommen war (France Football vom 27. Malta | Dies erfordert zwar hohe Investitionen, doch ermöglicht es auch den weniger finanzstarken Klubs, immer wieder gute, junge Spieler in die eigenen Reihen einzubauen und nennenswerte Erlöse aus deren Transfers an Vereine im In- und Ausland zu erzielen. Die Auftaktsaison 1932/33 startete sogar erst im September, allerdings hatten die Mannschaften da insgesamt auch nur je 18 Begegnungen auszutragen. [63] Mit der Erhöhung der Fernsehgelder und insbesondere nach dem Bosman-Urteil in den 1990ern kam es auch in Frankreich zu einer nahezu explosionsartigen Steigerung der Gehälter. 1990/91 | Geburtstag werden weitere 10.000 Euro zu einem eventuellen Transferwert dazugerechnet. Zur Veranschaulichung mag dienen, dass selbst ein absoluter Spitzenklub der 50er und frühen 60er Jahre wie Stade de Reims in 16 von 17 Spielzeiten lediglich einen Saisondurchschnitt zwischen 7.000 und 10.000 Zuschauern aufwies – und das in der höchsten Spielklasse. In der Saison 1947/48 (für die vorangehende Zeit liegen keine gesicherten Gesamtzahlen vor) besuchten durchschnittlich 9.700 Zuschauer die Spiele der Division 1 und 1952/53 wurde mit 11.100 Besuchern ein vorläufiger Höchststand erreicht. Die Mitgliedschaft in diesen Organisationen ist freiwillig. Umgekehrt besaßen Spieler keinerlei Mitspracherecht, wenn ihr Verein sie an einen anderen verkaufte. Zwei Jahre später bezahlte der staatliche Sender dafür bereits 3 Mio. Allerdings war die Dominanz der „Grünen“ während dieser Ära ständig bedroht, und dies von einem Klub, der überhaupt erst 1963 in die D1 aufgestiegen war: der FC Nantes (oder les Canaris wegen seines gelben Dresses) wurde seinerseits zwischen 1964 und 1986 sechsmal Landesmeister, landete dazu in sieben Spielzeiten auf Platz Zwei, war allerdings im Pokal (nur ein Titel) und auf europäischer Ebene weniger erfolgreich als Saint-Étienne. Diese stellten insgesamt zwar nur eine Minderheit dar, während zahlreiche andere wie Roger Rocher in Saint-Étienne oder Henri Germain in Reims ihre Vereine über lange Jahre sportlich außerordentlich erfolgreich und finanziell grundsolide geführt haben. Im ersten Jahrzehnt dieses Zeitraums hatte sich ein Alleingang entwickelt: zwar gewannen anfangs mit AS Monaco und FC Nantes zwei „Altmeister“ den Titel, aber von 2002 bis 2008 konnte sich nur noch Olympique Lyon in die Meisterliste eintragen, nachdem die Elf aus dem Stade Gerland 2001 schon Platz Zwei belegt hatte. ], eher politisch rechts stehenden Pariser“ gilt, und Anhängern aus der tribune Auteuil, auf der sich mehrheitlich „afrikanische und arabische Einwanderer aus den Vorstädten“ finden.[75]. 1961/62 | Es ist nicht ungewöhnlich, dass diese mit Erreichen der Volljährigkeit zunächst für ein Jahr an einen Zweit- oder Drittdivisionär ausgeliehen werden, um dort Spielpraxis zu sammeln; anschließend wird aber ein nennenswerter Anteil vom Stammverein zurückgeholt und in das eigene Erstligaaufgebot eingebaut. Mit Olympique Marseille (2010), OSC Lille (2011) und Paris Saint-Germain (2013) wurden drei Klubs Meister, deren letzter Titelgewinn jeweils schon sehr lange zurücklag – bei Lille sogar weit über ein halbes Jahrhundert –, und der HSC Montpellier (2012) hatte noch nie zuvor die Meisterschaft gewonnen. 1947/48 | Die Ligue 2 spielt üblicherweise freitags abends, außerdem gibt es eine Partie am Montag. Wie in anderen Ländern auch haben sich diese Bezeichnungen allerdings weder im allgemeinen Sprachgebrauch noch in den Printmedien durchgesetzt; lediglich die Fernseh- und Radiostationen verwenden diese Namen häufiger. Andere Vereine lockten umworbene Spieler mit der Existenzsicherung durch Übernahme eines kleinen Geschäfts: was früher in Deutschland die Lotto-Toto-Annahmestelle war, war in Frankreich oft ein Bar-Tabac. Zu den Hauptinitiatoren der Organisation zählten Jacques Mairesse, Edmond Delfour, Étienne Mattler, Raoul Diagne und einige andere, überwiegend Nationalspieler. In dieser Zeit gab es noch keinen Verein, der die Liga eindeutig dominiert hätte; vielmehr teilten sich fünf Klubs die sieben Meistertitel: der FC Sochaux und der FC Sète waren je zweimal, Olympique Marseille, Lille Olympique und der Racing Club je einmal erfolgreich. Juni 2012 ergaben, dass neun der 20 Erstligisten einen negativen Saldo aufweisen, der bei Bordeaux (minus 14,2 Mio. Ligue 2 … – also nicht viel mehr als ein Viertel dessen, was Marseille erhielt –, für die beiden anderen Neulinge Bastia und Reims betrug der Anteil 16,5 bzw. zu, Bordeaux, Lille und Saint-Étienne je zwischen 32,1 und 30,4 Mio. €.[53]. Die Ligue 1 [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}liːgˈœ̃] ist die höchste Spielklasse im französischen Männerfußball; von 1932 bis 2002 hieß sie Division 1 oder Première Division (D1). Am 16. Eine repräsentative, landesweite Umfrage, die Anfang 2007 im Auftrag von France Football durchgeführt wurde,[81] erbrachte als Ergebnis, dass nicht etwa der seinerzeitige Serienmeister der Ligue 1, Olympique Lyon, sondern ein Klub in der Gunst der Bewohner Frankreichs an erster Stelle stand, dessen letzter bedeutender Titelgewinn schon 14 Jahre zurücklag: 35,9 % der Fußballfans und 17,2 % aller Einwohner nannten Olympique Marseille als ihren einheimischen Lieblingsverein; Lyon kam lediglich auf 20,3 bzw. Ähnliches spielte sich im Sommer 2010 in Marseille ab. Dezember 2006, S. 22–24, Stand: 31. Die grundsätzlichen Probleme der zweiten Liga sind erst recht in der 1936/37 eingeführten dritten Spielklasse (D3) festzustellen, die den Übergang zwischen Amateurismus und Professionalismus erleichtern sollte, aber in ihrer „Zwitterrolle“ (in ihr können sowohl Vereine mit professionellen Strukturen als auch Amateurklubs spielen) treffend mit dem Satz „Profis der Ausgaben, Amateure der Einnahmen“ charakterisiert werden kann. Weitere Bedeutungen sind unter, Ligue-1-Atmosphäre im Prinzenparkstadion bei einem Spiel von Paris Saint-Germain gegen SM Caen im Jahr 2004, HINWEIS: Sämtliche Statistiken, Tabellen usw. Der Spitzenfußball in Frankreich ist heute sehr viel globalisierter und damit verwechselbarer, hat dabei aber immer noch einige sehr „französische“ Eigenheiten bewahrt (siehe unten). Und Duelle zwischen den Girondins und dem Toulouse FC blicken zwar auf eine Tradition seit 1937 zurück; aber es fehlt sowohl an der geographischen Nähe (fast 250 Kilometer Abstand) als auch an herausragender Rivalität. November 2010, S. 56/57, und vom 29. Sowjetunion | €, im Mittel also von 18,9 auf 23,4 Mio. So gab es zwar einen Ligabetrieb in zwei bzw. San Marino | Zeitspiel – Magazin für Fußballgeschichte, Themenschwerpunkt „Derbys und Rivalitäten“, Heft 4, 2016, S. 53–56. Mai 2011, S. 32, und vom 28. Aber erst Jahre später erfuhr er von Reims’ Präsidenten Henri Germain, was ihm sein alter Verein immer verschwiegen hatte, dass nämlich sein neuer Arbeitgeber bereits seit 1952 jährliche Zahlungen an Nancy leistete, um sich für den Fall einer vorzeitigen Vertragsauflösung ein Vorkaufsrecht auf den Spieler zu sichern. Tabelle Ligue 1 20/21 . 1958 verbot der französische Verband vorübergehend die Verpflichtung neuer Ausländer. Detaillierte Aufschlüsselung für 2012/13 in France Football vom 11. Verabschiedet wurde u. a. auch ein Profispielerstatut, nach dem die Spieler mit monatlich höchstens 2.000 alten Francs entlohnt werden durften. Ebenso überstand mancher Traditionsverein, insbesondere aus der im Grenzgebiet zu Belgien gelegenen zone interdite, die auch wirtschaftlich schwierigen Jahre nicht und war zur Fusion oder Auflösung gezwungen (wie beispielsweise der SC Fivois, US Tourcoing und RC Roubaix). Des Weiteren organisiert sie für vorübergehend arbeitslos gewordene Spieler Möglichkeiten, sich fit zu halten, geht dabei auch neue Wege: im Sommer 2006 können diese freiwillig an einem Trainerlehrgang in Clairefontaine teilnehmen, um den angehenden Fußballlehrern die praktische Anwendung ihres theoretischen Lernstoffs zu ermöglichen und ggf. 1958), Robert Wurtz, Michel Vautrot oder Joël Quiniou (dieser sogar bei drei WM-Turnieren eingesetzt) galten in ihrer aktiven Zeit als ausgewiesene Meister ihres Faches. 12 %) sowie bei Marseille und Paris (um 20 %) nur sehr wenige Spieler aus dem eigenen Internat stammen. März 2015, S. 36–45. La LFP vient de publier la programmation officielle du barrage aller-retour entre le 18e de Ligue 1 et le vainqueur du play-off 2 de Ligue 2. France Football vom 25. Wenn also die FFFA die Bezahlung von Spielern schon nicht verhindern konnte, so musste ihr Interesse darin bestehen, diese Entwicklung in geordnete Bahnen zu lenken und dadurch zu kontrollieren. 1957 stieg Nancy aus der ersten Liga ab und verkaufte Piantoni dann an Stade de Reims, was rein sportlich sicher eine deutliche Verbesserung für den Halbstürmer war. Dafür sind seit 2009 mit der US Boulogne, AC Arles-Avignon, FC Évian Thonon Gaillard, FCO Dijon und Gazélec FC Ajaccio die Erstligisten Nummer 67 bis 71 neu hinzugekommen. Weiterhin sind die 1, 16 und 30 den Torhütern jeder Mannschaft vorbehalten. Im Sommer 2012 hat die Redaktion von France Football eine Liste der 50 besten ausländischen Spieler in Frankreichs erster Liga zusammengestellt, die sie selbst mit der Einschränkung versehen hat, dass Fußballer aus der Zeit zwischen den Weltkriegen unterrepräsentiert seien, weil kein Redakteur und kaum noch ein Leser je die Chance hatte, diese noch in Aktion sehen zu können.